Patientenidentifikation
In deutschen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 19 Millionen Behandlungen durchgeführt. Umso wichtiger, dass jeder Patient zu jedem Zeitpunkt eindeutig identifiziert werden kann. Eine effiziente Lösung sind Patientenarmbänder, die eine schnelle und effektive Kontrolle der Identität des Patienten gewährleisten – während des gesamten Krankenhausaufenthaltes und bei hohem Tragekomfort.
Patientenarmbänder – mehr Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter
Mediaform ist Marktführer im Bereich Patientenarmbänder. Mehr als 600 Krankenhäuser in der D-A-CH-Region haben sich für einen zusätzlichen Sicherheitsstandard entschieden und unsere Armilla-Patientenarmbänder erfolgreich in ihren Häusern eingeführt. Dazu zählen sowohl Universitätskliniken als auch bundesweit agierende Klinikgruppen.
Als bislang einziger Hersteller bietet Mediaform eine ideal abgestimmte Systemlösung zum Bedrucken und Erstellen von Patientenarmbändern für Erwachsene, Kinder und Neugeborene. Die personalisierten und maschinell beschrifteten Patientenarmbänder können ganz einfach aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) gedruckt werden, ob per Thermotransfer- oder Thermodirektdruck. Die aufeinander abgestimmte Kombination aus Armbanddrucker und Patientenarmband garantiert höchste Qualität in Verbindung mit einem beständigen Aufdruck – auch unter Verwendung von Desinfektionsmitteln, Wasser und Seifen.
Zur Sicherstellung der Patientenidentifikation bietet Mediaform Ihnen alles aus einer Hand – von den passenden Patientenarmbändern über Armbanddrucker bis hin zu Barcodescannern.
Anwendungsmöglichkeiten von Patientenarmbändern
Nicht nur vor operativen Eingriffen, sondern auch bei der Medikationsgabe, Diagnosestellung oder bei therapeutischen Maßnahmen ist eine Identitätsprüfung mithilfe von Patientenarmbändern sinnvoll.
Alle Armilla-Patientenarmbänder sind von einem unabhängigen Prüfinstitut auf ihre Unbedenklichkeit bezüglich allergieauslösender Stoffe geprüft.
Bedside Scanning
Um sicherzustellen, dass die richtigen Medikamente mit der verordneten Dosierung zum angegebenen Zeitpunkt an den richtigen Patienten gegeben werden, kann die Medikation vor der Vergabe einfach mit den Daten auf dem Patientenarmband abgeglichen werden. Dies führt zu einer:
- Optimierung der Patientenversorgung
- Steigerung der Patientensicherheit
- Verbesserung der klinischen Aufzeichnungen
POCT-Anwendungen
Point of Care Testing (POCT) ist die dezentrale, patientennahe Labordiagnostik direkt am Krankenbett, im Operationssaal oder auch in Praxen von niedergelassenen Ärzten sowie in Apotheken. Hierzu zählt unter anderem die Blutzuckerkontrolle.
Die patientenspezifische Zuordnung der Messdaten erfolgt über eine eindeutige Patienten-Identifikationsnummer. Diese kann über einen Barcode auf den Patientenarmbändern gescannt werden. Somit ist eine fehlerhafte Zuordnung von Patienten und Daten nahezu ausgeschlossen.
Arzneimittelvergabe
Das Unit-Dose-Verfahren ist ein Konzept der Arzneimittelversorgung im Krankenhaus. Hierbei werden Arzneimittel von der Klinikapotheke patientenindividuell zusammengestellt, verpackt, etikettiert und anschließend direkt an die Stationen geliefert. Zur Absicherung vor der Medikationsvergabe können diese dann mit den Patientendaten auf dem Armband abgeglichen werden.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
- Funktionsdiagnostik zur Patientendatenerfassung beim Röntgen, CT, MRT
Wie sind die Patientenarmbänder beschaffen?
Unsere Patientenarmbänder für Erwachsene, Kinder oder Neugeborene weisen folgende Eigenschaften auf:
- hautfreundlich
- antiallergisch
- weich
- frei von Weichmachern (Phthalate)
- als Medizinprodukt der Klasse I anerkannt (von der Landesbehörde für Gesundheit und Soziales in Schleswig-Holstein)
- wasser- und desinfektionsmittelresistent
- individuelle Größeneinstellung durch spezielle Verschlusssysteme
Alle Armilla-Patientenarmbänder sind auf „Biologische Sicherheit“ geprüft.
Welche Informationen enthält ein Patientenarmband?
Alle Armilla-Patientenarmbänder erfüllen die Anforderungen für den Druck aus einem Krankenhausinformationssystem (KIS) und enthalten die Kerndatensätze des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS). Dazu gehören:
- Name
- Vorname
- Geburtsdatum
- Geschlecht
- Fallnummer in Klarschrift und als 2D-Barcode
- Zusätzlich können Fotos oder Logos direkt aus dem KIS auf die Patientenarmbänder übertragen werden.